Low-Code vs. Individualsoftware – Welche Lösung macht dein Business zukunftssicher?

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Zwischen Tempo und Maßanfertigung:
Welche Lösung wirklich zu deinen Anforderungen passt.

Schnell, günstig, flexibel – Low-Code-Plattformen gelten als kleine Revolution in der Softwareentwicklung. Sie versprechen, Geschäftsprozesse in Rekordzeit zu digitalisieren – ganz ohne IT-Wissen. Aber ist Low-Code wirklich die bessere Wahl, für jedes Unternehmen? Oder lohnt sich doch der Griff zur maßgeschneiderten Individualsoftware?

In diesem Artikel zeigen wir dir, worin sich Low-Code und individuelle Softwarelösungen unterscheiden – und helfen dir dabei einzuschätzen, was zu Dir und Deinem Unternehmen wirklich passt.


Was ist Low-Code eigentlich?

Low-Code-Plattformen ermöglichen es, Anwendungen visuell per Drag & Drop zu erstellen.
Der Programmieraufwand ist gering – in vielen Fällen gar nicht notwendig. Dadurch können selbst Fachabteilungen einfache Tools entwickeln, ohne auf Entwickler:innen angewiesen zu sein.

Low-Code eignet sich besonders gut für
- Standardisierte Abläufe, wie z. B. Freigabeprozesse, Formularerstellung oder einfache Kundenportale
- Schnelle Prototypen, zur Validierung von Ideen
- Kleine Unternehmen, die schnell digital starten wollen 

Vorteile von Low-Code
Low-Code-Plattformen bringen einige überzeugende Vorteile mit sich:

✅ Schnelle Umsetzung
Anwendungen können oft in Tagen statt Wochen realisiert werden.

✅ Kosteneffizienz
Weniger Programmieraufwand bedeutet geringere Entwicklungskosten.

✅ Benutzerfreundlichkeit
Viele Plattformen sind intuitiv bedienbar – auch ohne IT-Hintergrund.

 

Aber Achtung! Low-Code hat auch Grenzen. Trotz aller Vorteile gibt es auch klare Limitierungen:

Begrenzte Individualisierbarkeit
Anpassungen über die Standardfunktionen hinaus sind oft nur eingeschränkt möglich.

Abhängigkeit vom Anbieter
Du bist auf die Plattform und deren Weiterentwicklung angewiesen – inklusive möglicher Preisänderungen.

Nicht für komplexe Anforderungen
Wenn du spezielle Prozesse, anspruchsvolle Logiken oder viele Schnittstellen brauchst, stößt Low-Code schnell an Grenzen.

Low Code_Individualsoftware_Verlgeichsübersicht

Wann lohnt sich individuelle Software?

Individuelle Softwareentwicklung ist zwar aufwendiger, bietet aber entscheidende Vorteile – besonders bei komplexen Anforderungen:

Maßgeschneiderte Prozesse
Wenn dein Unternehmen mit speziellen Abläufen arbeitet, lässt sich das mit Low-Code oft nicht abbilden – Individualsoftware passt sich dir an, nicht umgekehrt.

Integration in bestehende Systeme
Eigene Schnittstellen zu ERP, CRM oder Buchhaltung lassen sich gezielt umsetzen.

Langfristige Skalierbarkeit
Individuelle Lösungen wachsen mit deinem Unternehmen – ohne Funktions- oder Lizenzlimits.


FAZIT
Die richtige Entscheidung hängt von Deinem Ziel ab
Low-Code ist ideal, wenn du schnell starten, Kosten sparen und einfache Prozesse digitalisieren willst. Für mehr Kontrolle, Individualität und Zukunftssicherheit ist maßgeschneiderte Software oft die bessere Wahl.


Unser Tipp
Denke nicht in „entweder / oder“. In vielen Fällen kann eine Kombination sinnvoll sein – zum Beispiel ein schneller Low-Code-Prototyp als Grundlage für eine spätere Individualentwicklung.

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Author:

Manuela Dieringer

Veröffentlicht am: