Inside Lalino Teil 2: Von der Idee zur Stimme – Sprache knacken

Nachdem wir Euch im ersten Teil mitgenommen haben, wie LALINO entstanden ist, wollen wir heute einen Blick auf die Weiterentwicklung der App werfen und zeigen, wie wir Schritt für Schritt die spielerische Sprachförderung für Kinder umsetzen.

Wir nehmen euch heute mit in die Welt der Übungen – die Herzstücke unserer App.

Zusammenarbeit mit Profis

Von Anfang an war uns klar: Technologie alleine reicht nicht. Deshalb arbeiten wir intensiv mit Logopäd:innen zusammen, deren Expertise jede Entscheidung prägt. Ihr Feedback hilft uns, Übungen und Spiele so zu gestalten, dass sie wirklich einen Unterschied machen.

Ein besonderes Highlight steht schon bald an: Am 20. Oktober besuchen wir einen Workshop bei Logopädin Milena Rohan, der uns tief in die Welt der Logopädie eintauchen lässt. Dort werden wir die Bedürfnisse der Kinder und der Therapeut:innen kennenlernen und wertvolle Impulse sammeln, die direkt in die App einfließen.

Praxisnah entwickeln

Aber wir gehen noch einen Schritt weiter: Wir haben direkten Draht zu Martina, einer Logopädin in Kroatien, mit der wir an den Lernaufgaben und Spielen arbeiten. Gemeinsam testen wir Mechanismen, die nicht nur theoretisch gut klingen, sondern handfest wirken und Spaß machen – damit die Kinder die Übungen gerne wiederholen und dabei wirklich Fortschritte machen.

Die Herausforderung?
Aus pädagogischem Wissen, spielerischer Motivation und technischer Umsetzung eine runde Lernerfahrung zu schaffen, die Kindern Freude macht und gleichzeitig effektiv ist.

Laute, Intonation, Rhythmus – so lernen Kinder spielerisch

Unser Fokus liegt auf drei zentralen Bereichen:
- Laute
R, S, Z, C, K oder Ć
die klassischen Zungenbrecher.
- Intonation
wie sich Wörter und Sätze im Alltag melodisch verändern.
- Rhythmus
der Takt, der Sprache flüssig und verständlich macht.

Wir starten nicht mit theoretischen Listen, sondern orientieren uns an echten Alltagssituationen:
Zum Beispiel beim Frühstück, wenn ein Kind das „R“ in „Brötchen“ übt, oder beim Spielen, wenn bestimmte Silben besonders schwer fallen. Diese Beobachtungen sind unser Ausgangspunkt für die Übungen – und gleichzeitig für den Designprozess der App:

- Einfachheit ist entscheidend
Die Aufgaben sollen selbsterklärend sein, ohne dass Eltern oder Kinder ständig nachfragen müssen.
- Altersgerecht
Übungen passen sich an das Entwicklungsniveau der Kinder an. Kleine Erfolge motivieren, Überforderung vermeiden wir.
- Spaß und Gamification
Belohnungen, kleine Spiele und spielerische Herausforderungen halten die Kinder bei der Stange.

Ein Schritt nach dem anderen - Schritt für Schritt zum Lernerfolg

Mit diesen Erkenntnissen entsteht Lalino als einfach verständliche, spielerische und wirksame App.
Jede Übung, jeder kleine Fortschritt wird Teil eines Lernpfads, der Kinder motiviert und ihnen hilft, Sprache zu „knacken“.

Ein Blick nach vorn – Was als Nächstes kommt

Wir sind mitten im spannenden Teil der Reise: Prototypen werden getestet, Feedback fließt ein, und die ersten spielerischen Module nehmen Gestalt an. Lalino entwickelt sich von einer Idee zu einem Werkzeug, das wirklich im Alltag hilft – Schritt für Schritt, mit Herz und Verstand.

 

Im nächsten Teil nehmen wir euch direkt hinter die Kulissen der App-Entwicklung:
Wie entstehen die ersten spielerischen Module? Welche Kinderlieder oder kleinen Alltagsszenen wurden zu Lernspielen – und warum ist manchmal schon ein einziger Laut ein echtes Zungenbrecher-Abenteuer?

Bleibt dran, begleitet uns auf der Lalino-Reise!
Eure Neugier und euer Feedback machen Lalino noch besser. Also schreibt uns doch gerne über das Kontaktformular oder in Linked In, falls Ihr Ideen oder Lust auf eine Zusammenarbeit habt. Wir freuen uns gemeinsam LALINO das Leben einzuhauchen.

Author:

Manuela Dieringer

Veröffentlicht am: